Moritz Dornauf (DE)

Waldesruh (Waldkunstpfad)

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Torii, a gateway to another time (Messel)

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CV

1983 Kunsthalle Darmstadt; 1990 Galerie Sulmin, Danzig, Polen; 1995 Ikonenmuseum Frankfurt; 1996 Trinitatiskirche, Bonn; 1999 Farbmahl with Heike Krebs Bechtel, Bellevuesaal, Wiesbaden and Castle Ronneburg, Ronneburg; 2001 Dominikanerkloster, Frankfurt; Martinskirche, Kassel; Deutsche Bank, Darmstadt. GNAP Germany, 2017,2019, 2021; GNAP France 2021.

Ausstellungsbeteiligung (Auswahl) 1985 Hessisches Landesmuseum; 1994 Mathildenhöhe Darmstadt; 1995 / 1997 Vogelfrei Darmstadt; 1999 Castle Philippseich, Hidden Places; 2000 The Hengstbach Project; 2011 Waldkunstpfad, Mount Lushan, China; 2012 Bienale Gongju, Korea; 2013 Waldkunstdorf, Darmstadt; 2015 Flowing Inspiration, Chengdu, China; International Forest Path Darmstadt 2008, 2017, 2022

Malerei: Die Grundlagen seiner Kunst sind Zeit und Energie. Eine Idee, Empfindung oder Vision aktiviert Energie, mit der der Künstler arbeitet. Sie erscheint als Duktus, Ausstrahlung oder in der Wahl der Farbe, der Form und dem Material. Als monochrome Bilder entstehen sie in Schichten, die durch abtragen und neu übermalen eine Geschichte entwickeln. Alte Ebenen erscheinen, wie bei archäologischen Ausgrabungen aus vergangenen Zeiten und verbinden sich dann mit den neuen Schichten. Ein faszinierender Prozess, besonders wenn die Informationen auf den Betrachter wirken und sich dort vermischen.

Objekte: Seine Skulpturen bringen den Betrachter in unsichere Situationen. Dort fängt der Geist an zu suchen und möchte in seinen ihm bekannten Strukturen den gewohnten Halt finden. Listening benutzt er immer wieder als Titel für seine Objekte, als ein Begriff, der über das Hören hinaus die Fühler der Wahrnehmung aktiviert.

In Waldesruh, sein Objekt im Waldkunstpfad 2022, ist das eigentliche Objekt in einem nur teilweise einsehbaren Kasten nur schwer zu erkennen. Es wird zum Geheimnis, weil es nicht als Ganzes zu erfassen ist.

Video-Poesie

Seit 2017 beschäftigt er sich mit Videopoesie und arbeitet mit verschiedenen Situations- und Zeitebenen, die mit Klängen unterlegt sind. Dadurch werden unsichtbare Situationen auf eine ganz besondere Art und Weise sichtbar. Moritz Dornauf studierte bis 1976 an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Er hatte Ausstellungen und Sammler in verschiedenen Ländern. Er lebt und arbeitet in Darmstadt.